Hallo Welt. Wir sind Mehr als zwei.

Schon im Titel zu diesem Artikel steckt ein unbeabsichtigter Scherz: Der gemeinnützige Verein Mehr als zwei heisst nämlich nicht etwa so, weil wir im Gründungsvorstand drei Personen sind. Sondern?

Diese und alle anderen Fragen, die wir in den letzten Tagen und Wochen zu unserem neuen «Baby» beantwortet haben:

Warum ein Verein?

Mit Mehr als zwei wollen wir Dingen nachgehen, die uns in einem gesellschaftlichen Kontext interessieren. Themen, die uns beschäftigen und übergeordnet folglich immer auch den Fragen: Warum ist es so, wie es ist? Könnte man ein Problem auch anders angehen? Und nicht zuletzt: Wofür ist das gut, was wir da gerade betrachten?

Die Form des Vereins gewährt uns hier sehr viele Freiheiten – auch die Freiheit, das Vorhaben Not-For-Profit zu betreiben. Wir bezeichnen es liebevoll als unser Ideenlabor und freuen uns darauf, damit Schritt für Schritt ein Stück Zukunft mitzugestalten.

Wer steht dahinter?

Olivia Menzi und Karin Friedli arbeiten seit über 10 Jahren zusammen, seit 2015 in ihrem gemeinsamen Beratungsunternehmen tinkla GmbH. Mit dem dritten Gründungsmitglied Urs Bucher verbindet sie eine langjährige Freundschaft, Karin und Urs haben zudem eine gemeinsame Vergangenheit im Vorstand der Ideenkonferenz TEDxZurich.

Wie die beiden Damen kommt Urs «aus dem Internet». Alle drei sind sich einig, dass im Digitalen grosse Chancen stecken – und dennoch kaum je ein Problem damit gelöst wird, dass man ihm einfach genug Technologie hinterher wirft. Darum ist Mehr als zwei auch kein «Digitalverein» sondern ein Gefäss, das mitten im Leben stehen soll.

Und warum «Mehr als zwei»?

Der Name ist aus einer Diskussion entstanden über die Redewendung, dass ein Ganzes oft mehr ist als die Summe seiner Teile. Demzufolge ergibt 1 + 1 im Idealfall eben nicht 2, sondern mehr als zwei. Das transportiert unsere Haltung ganz gut: Wir wollen etwas beitragen, was grösser ist oder werden kann als das, was wir initial in die Welt setzen.

Wieso drehen sich die Projekte fast alle um Foodwaste?

Wir haben einfach mit dem angefangen, was uns vor der Nase lag: Lebensmittelverschwendung beschäftigt uns schon lange; je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigt haben, desto mehr interessante Fragen sind dabei aufgetaucht, denen wir uns erst einmal widmen können.

Mittelfristig interessieren uns auch andere Themen, zum Beispiel:

Wie kann digitales Fundraising in Zukunft besser funktionieren? Was bedeutet es im Alltag, wenn eine Stadtbevölkerung durchschnittlich immer älter wird? Wie lassen sich brach liegende Ressourcen in einer Stadt oder einem Quartier besser zugunsten der Gemeinschaft nutzen?

Kann ich Mitglied werden?

Unbedingt! Alle Informationen dazu gibt es hier: Mitglied werden

Können wir zusammen arbeiten?

Wenn Sie Ihre Zeit und Kompetenzen in ein Projekt mit uns stecken möchten, haben wir ein offenes Ohr für Sie. Grundsätzlich treiben wir im Vorstand die Ausrichtung des Vereins und der Projekte, aber unsere Ressourcen sind endlich – in den meisten Fällen werden wir, abhängig von Art und Finanzierung eines Projekts, mit einem Netzwerk von Fachpersonen zusammenarbeiten.

Wenn Sie denken, dass Sie etwas beitragen können oder ein Projekt sehen, das aus Ihrer Sicht bei uns gut aufgehoben wäre, prüfen wir das gerne: Schreiben Sie uns!

 

Foto: Barbara Hess Fotografie