Verschiedene karitative Organisationen in der Schweiz ermöglichen es, mit Hilfe von Lebensmittelüberschüssen Armut und Hunger zu lindern. Sie sammeln Waren ein, sortieren sie und verteilen sie an Menschen in Not.
Organisationen, die Überschüsse für bedürftige Menschen zugänglich machen, sind auf Spendengelder und Sichtbarkeit angewiesen. Während unserer Recherche zum Thema haben wir unter anderem die Organisation Food-Care Ostschweiz unter der Leitung von Markus Hofmann kennen gelernt. Aus dieser Verbindung ist ein stetiger Austausch von Information und Know-how entstanden.
Zur Recherche: «Wie Lebensmittelüberschüsse bedürftigen Menschen zugute kommen»
Aktivitäten seit Sommer 2019
- Spendenaktionen
- Mithilfe vor Ort beim aussortieren von überschüssigen Lebensmitteln
- Informationstransfer zu anderen Organisationen
- Unterstützung in der Kommunikation, Verbindungen knüpfen zu Multiplikatoren
Ressourceneinsatz
10 Personentage
Ergebnisse
- Food-Care Ostschweiz erhält neu Überschüsse aus der lokalen Obstproduktion:
Vernetzung: Des einen Zuviel ist des anderen Zuwenig - Zu Weihnachten 2019 gibt es Kaffee für die Lebensmittelpakete:
Spendenaktion: #kafigäh - Save Food, Fight Waste portraitiert die Organisation:
Ein Interview mit Markus Hofmann – Gründer von Food-Care. - COVID-19 lässt die meisten Abgabestellen für Lebensmittel schliessen, Food-Care bleibt geöffnet:
#kafigäh macht Überzeit für zusätzliche Lebensmittelspenden - Vermittlung und Unterstützung beim Gesuch an den Online-Händler gonser.ch, der während der akuten COVID-19-Schliessungen zahlreiche Organisationen mit Spenden untersützt hat:
Gonser Charity-Blog – Food-Care Lebensmittelabgabe - Vernetzung zu regionalen Partnern und vermitteln von überschüssigen Waren und Ressourcen, zum Beispiel:
- überschüssiger Knoblauch (schweizer-knoblauch.ch)
- Öpfelschoggi am Mindeshaltbarkeitsdatum (Öpfelfarm Steinebrunn)
- Kapazitäten an Kühllagerflächen (Öpfelfarm Steinebrunn)